Bis zu neun Kompensationsschichten verbessern die Beweglichkeit und sorgen für reibungslose Achsenbewegung. Wie schnell das geht? Die Schichten werden alle gleichzeitig und in Echtzeit (<1 msec) aufgetragen.
Wie können solche Kompensationsschichten aussehen?
Nehmen wir die volumetrische Kompensation. Vorweg: Ein perfekt aufgebautes Achsensystem gibt es nicht. Deswegen ist in der Praxis jede Maschine einzigartig. Dadurch ergeben sich kleine Abweichungen. Was machen wir mit denen? Genau, wir kompensieren sie indem wir Achswinkelwerte und Flankenspiel korrigieren.
Zweites Beispiel: Temperaturkompensation: Auch auf kleinstem Raum machen thermische Ausdehnungen viel aus. Da Temperaturen heutzutage dank IR-Kameras präzise gemessen werden können, können wir sie miteinbeziehen: Wir projizieren die Auswirkungen auf die Transformation. Problem gelöst, Positionsstabilität gewährleistet.
Wie kommt jetzt die Visualisierung ins Spiel?
Die ist quasi der digitale Zwilling des Bewegungssystems. Für eine dynamische Entwicklung ist das unabdingbar, denn die Virtualisierung erlaubt uns rasche Durchläufe - und das Prototypen unabhängig.